Archive for Oktober 2012

Audi Crosslane – 1,1 Liter/ 100km

Oktober 6, 2012

ganz frisch erreicht hat mich diese „Sensationsmeldung“: Audi präsentiert den Crosslane, der einen Durschnittverbrauch von 1,1 Liter auf 100km realisieren soll. Was ich so noch nicht mal anzweifel.

Jetzt muß man mal ein paar weitere Randdaten betrachten.

Die Konzeptstudie soll mittels einer „Multimaterial Space Frame“, bestehend aus Aluminium, Kohle- und Glasfaser bestehend, enrom an gewicht sparen. So wird es nach Betrachtung der Pressmeldung wenigsten mir vorrangig bezogen auf diese technische Fakt suggerriert. Will uns Audi jetzt diese Technologie für neu verkaufen ?
Aston Martin nutzt dies Baumethode schon seid Jahren. Gut sie machen jetzt nicht gerade in Sparautos, aber so richtig neu ist es dann doch nicht. Will man sich etwas mit fremden Federn schmücken der weniger kritischen und hochheitsgläubigen Stammkunden weiter für dumm verkaufen oder der Allgmeinheit etwas vorgaukeln ?
Andersrum, wenn man doch schon von dieser Bauweise weiß, warum erst jetzt oder warum nutzt man sie nicht schon heute ? Da war doch mal ein Audi A2

Leergewicht 1.390 kg oder knapp 1,4 Tonnen ! Hammer was für ein Fortschritt, denn wenn man der offiziellen Audi Homepage glauben darf, hat der Audi A3 ein Leergewicht von 1.390kg oder eben knapp 1,4 Tonnen. Wo bitte ist da der Fortschritt ? Niergends ! Erstaunlich nicht ?
Anders gefragt, warum kann man denn dann nicht schon heute einen A3, der sich wahrscheinlich deutlich kostengünstiger fertigen lässt, als eine „Multimaterial Space Frame“ Technologie, mit 1,1 Liter/100km verkaufen ? Will man uns eventuell in ein paar Jahren erzählen: „wir hatten doch so ein Auto kurz vor der Serienreife, konnten ihn aber leider nicht produzieren, weil Ihr Kunden in nicht haben wolltet/ bezahlen wolltet“.

Thema Leergewicht: ich frage mich schon die ganze Zeit, warum muß ein Automobil heute überhaupt noch soviel wiegen ? Natürlich kenne ich die Argmentationen der gestiegenen und durchaus berechtigten Sicherheitsfeatures. Doch bei aller Liebe, was hat eine opulente Ausstattung und nutzlos durch die Gegend gefahrener Raum mit Sicherheit zu tun ? Kann man nicht endlich mal ein Automobil so konstruieren, daß man die faktische 1 Person auf der Megastrecke zum täglichen Job und dem wöchentlichen Einkauf anpasst ?

Und nochmal Thema Anpassung: wozu brauche ich ein Autombobil mit 177 PS Gesamtsysthemleistung ? Gut es ist wahrscheinlich die hohe Kunst der deutschen Ingenieurleistung, in diesem Fall von Audi, ein Hybridfahrzeug so auszurichten. Die 177 PS entfallen auf einen 130 PS Benzinermotor, einen 68 PS E-Motor und eine zweiten 116 PS E-Motor.
Das sind ja mal richtig „leckere“ Leistungswerte und lassen jeden Automobil-Liebhaber und Audi Kunden die Herzen höher schlagen. Ganz stoltz dürfen wir dann darauf sein, daß man damit auch noch nur 1,1 Liter verbrauchen kann.
Konkretet Frage: wenn ich jetzt die immer noch faktische 1 Person auf der Megastrecke zum täglichen Job und dem wöchentlichen Einkauf bewegen will und das auf deutschen Straßen, mit all ihren Ampelphasen und per Gesetzt gut geregelten Geschwindigkeitsregelungen, wozu brauche ich dann diese 177 PS ?

( Ich frage ja nicht aus blauem Himmel, denn ich nutze, wenn ich denn mal ein Automobil nutzten muß, einen alten betagten Smart CDI mit jegedlich 38 PS. Was auch so ganz gut geht. )

Weiter gedacht, wenn ich denn jetzt alles mal so zusammenrechnen und die Leistung ( 177 PS ) und das bewegte Volumen ( 1,4 Tonnen ) auf das reduziere was wirklich von nöten wäre, also so ca. 50PS/ 800-900kg maximal und von mir aus das ganze noch mit dem „Luxus“ von – ich gebe es ja zu, hin und wieder notwenigen – vier Sitzplätzen spicke, dann brauche ich doch gar nicht mehr tanken, sondern gebe noch Treibstoff ab ?

Ich weiß ja nicht werte Leserinnen & Leser wie kritisch Sie mit solchen Sesationsmedlungen umgehen, ich habe meine Sichtweise ja nun dargebracht. Ich finde soetwas von Audi peinlich.

Minister Altmaier

Oktober 3, 2012

Unglaublich, laut der aktuellen Pressemeldung von .ausgestrahlt, spielt die Politik, in diesem Fall Bundesumweltmister Altmaier, mal wieder mit dem Leben derer, die sie gewählt haben und für die sie die Verantwortung tragen sollten. Und das wieder nur zu Gunsten einiger weniger, die aus diesen dann nicht durchgeführten Maßnahmen „mehr Gewinn“ machen können.

Solche Leute haben meiner Meinung nach sofort und unwiederuflich ihre Stellung zu verlassen ohne auch nur einen Ansatz auf weitere Vergütungen. Sowas ist Fahrlässigkeit hoch drei, strafbar.

Was dürfen wir kritischen oder auch weniger kritischen Bürger den dann von der „Einladung zum Endlagergipfel“ erwarten ? Etwa ein: och ne´ Leut´s, daß kostet alles zuviel Geld, belassen wir es doch dabei und schmeißen den Dreck, wie bis jetzt auch, doch in die Asse.

Dagegen lesen sich diese Zeilen: „Altmaier will Bürger an Gewinnen aus Netzausbau beteidigen“ Orginalquelle <klick> eher so, also wolle man den armen, armen Energieunternhemren unter die Arme greifen. Wie bitte schön soll das gehen ? Werden etwa der Öffentlichkeit, also auch dem gemeinen Volk die Zahlen offen und verständlich dargelegt ? „So will er mehr Akzeptanz für den Ausbau Energiewende schaffen“.
Hr. Altmaier, die einzige Nichtakzeptanz die ich schon seid geraumer Zeit beobachten kann kommt aus einer ganz anderen Ecke – den Energieerzeugern.

Denn diese Versuchen nun, nach dem man Klagen wegen des Atomrückzugs wohl für nicht sehr „Wrebewirksam“ eingestuft hatte, ihre Kosten auf andere Weise zu decken.

Und außerdem was soll das werden ? Wenn ein Unternehmen auf der Basis des kapitalistischen Systhems etwas erzeug und auch gleichzeitig die Transportwege, denn nichts anderes sind die Elektischen Leitungen, erwirbt, denn das haben sie ja, nicht pflegt und hegt, sondern sie stattdessen nur notdürftig am Leben erhält, soll dann letztendlich der Kunde wieder dafür aufkommen, daß diese hergerichtet werden ?
Ich denke sowas kann man schlichtweg Misswirtschaft nennen. Denn wenn man die gemachten Gewinnen nicht in sinvolle Neuausrichtungen und/ oder mindestens in den Erhaltung bereits bestehender Elemente einteilt, sondern statt dessen sie als Devidende an Anteilseigner austeilt, dann hat man was versäumt.

Man versucht also nun abermals die Kuh = Privatkunden für dumm genug zu verkaufen und abermals zu „melken“. Nur irgendwann gibt die Kuh keine Milch mehr und fängt an zu bocken.

Ungeachter jeglicher politischer oder persönlicher-gesellschaftlicher Postion u. Gesinnung, Hr. Altmaier, eine konsequente, druchdachte und auch vertretbare Linie und zwar auch im Sinne nachfolgender Generationen, sieht für uns Bürger anders aus !

Übrigens mal wieder ein fettes Danke an .ausgestrahlt für diese leider dann eher beunruhigende Newsletter.